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Tag des Wals

„Cetacea“, die Ordnung der Waltiere, kommt aus dem Griechischen bzw. Latein und ist eine Mischung aus „Meeresungeheuer“ und „großes Meerestier“. Tatsächlich fürchtete man sich früher vor den unbekannten Meeresriesen der Tiefe, während sie heute als sanft, sozial, intelligent und weise gelten. Man spricht ihnen sogar altruistische Züge zu, bei denen sie anderen Tierarten völlig uneigennützig helfen.

In den vergangenen Jahrhunderten wurden Wale bis an den Rand der Auslöschung bejagt. Bis in die 1960er Jahre tötete man etwa 40 000 Meeressäuger pro Jahr. Heute sind die meisten Walarten bedroht, manche, wie der Atlantische Grauwal, bereits ausgerottet. Trotz eines internationalen Walfangverbots von 1986 erholen sich die faszinierenden Tiere nur schwer. Gründe dafür sind u.a. der Schiffsverkehr, Klimawandel, sich ändernde Lebensumstände, Fischerei und Meeresverschmutzung. Außerdem setzen sich Länder, wie Japan und Norwegen über das Walfangverbot hinweg und töten weiter. Auch Island betreibt kommerziellen Walfang.

Der Schutz dieser Tiere ist wichtig, denn sie gehören zu einem gesunden Ökosystem dazu. Organisationen wie der WWF setzen sich für den Schutz ein und geben Tipps, wie man selbst aktiv werden kann.