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Hundestunde mit Aaron

Regelmäßig besuchen Yvonne und ihr schwarzer Mischlingsrüde Aaron in ihrer „Hundestunde“ Schulen und unterrichten über den richtigen Umgang mit Hunden.

Im Vordergrund steht dabei die Körpersprache. Wie sieht ein ängstlicher Hund aus? Welche Signale sendet ein Hund, der spielen möchte? Bevor es richtig losgeht, wird die Theorie besprochen. Anhand von Bildern lernen die Kinder, worauf sie achten sollen, um den Hund zu „lesen“. Dann werden gemeinsam Regeln erarbeitet, an die sich die Kinder halten sollen, wenn Aaron gleich auf die Bühne tritt. Ist alles vorbereitet, kommt der Kinderstar in den Stuhlkreis. U.a. wird besprochen, worauf man achten muss, wenn man Hundemama ist. Dass ein Haustier Verantwortung bedeutet und eben nicht nur Geld, sondern auch Zeit kostet. Während Aaron sich frei durch den Raum bewegt (oder auch einfach mal mitten im Kreis einschläft), achten alle zusammen auf seine Körpersprache und wiederholen das zuvor Gelernte. Zum Schluss zeigt Yvonne ein paar Tricks und dann sind die Kinder an der Reihe: Sie dürfen mit einem Leckerchen bewaffnet Aarons Können auf die Probe stellen und lernen dabei, wie wichtig eine klare Körpersprache unsererseits ist. Restlos begeistert von Aaron reagieren die Kinder völlig verständnislos darauf, wie ein mittelgroßer Hund aus dem Tierheim nicht direkt ein Zuhause findet, nur weil er schwarz ist und deshalb Angst einflößt. „Das ist total unfair, so zu denken. Das ist ja, wie als wenn ich sagen würde, alle blonden Kinder sind gleich!“, so die 9-jährige (blonde) Zoe. Zufrieden beenden wir die Hundestunde, denn genau das ist angekommen, was wir wollten: Hunde sind Individuen. Und ihre Sprache kann man lernen.

Bei Interesse an einer Hundestunde, kontaktiert uns einfach!